Ein Grund zum Feiern: Mit einem Festakt hat die Arnulf Betzold GmbH am Mittwoch, 26. Juli, sein neues Bürogebäude in der Ferdinand-Porsche-Straße offiziell eröffnet. So sind nun alle Firmenbereiche an einem Ort zentral gebündelt.
Mehr als 200 Gäste sind der Einladung zur Einweihung gefolgt - darunter auch reichlich Prominenz wie unter anderem der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, Ellwangens Oberbürgermeister Karl Hilsenbek und die Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg Michaela Eberle. Mit ihrem Kommen setzen sie alle ein deutliches Zeichen, wie wertvoll die Firma Betzold für die Region – und auch darüber hinaus – ist.
„Wir als Stadt sind dankbar, dass die Erfolgsgeschichte der Firma Betzold hier in Ellwangen geschrieben wurde“, betont Ellwangens Oberbürgermeister Karl Hilsenbek. Und weiter: „Das Unternehmen bietet höchste Arbeitsqualität und Ellwangen höchste Lebensqualität – das ist eine perfekte Symbiose.“
Schon von der A7 aus ist der große, außergewöhnliche Neubau mit seiner Glasfassade zu sehen. Ein nachhaltiges Gebäude mit fünf Etagen und einer Fläche von 8 500 Quadratmetern – also größer als zwei Fußballfelder – das ist das Ergebnis von monatelanger Arbeit.
„Für mich ist das hier ein Bildungshaus. Sehr transparent. Großartig gemacht“, betont der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter. „Es zeigt den Mut, den Betzold hat, mit Blick auf die Zukunft. Sie sind bereit, zu investieren und nehmen die Zukunft als Chance wahr. Sie sind bereit in ihre Heimat und in die Köpfe ihrer Leute zu investieren. Das ist einfach klasse“.
Der Umzug in das neue Bürogebäude ist für Betzold ein weiterer großer Meilenstein in der Firmengeschichte. Alle Unternehmensbereiche sind nun an einem Ort zentral gebündelt. Die Planung und Bauleitung des neuen Verwaltungsgebäudes hat die Ellwanger Firma „Romer Architekten“ übernommen. Es ist ein moderner Neubau entstanden, der den höchsten Ansprüchen gerecht wird. „Wir haben bei der Planung großen Wert darauf gelegt, dass alles hell und freundlich wird“, sagt Geschäftsführer Ulrich Betzold. „Es sollte ein Arbeitsplatz entstehen, an dem man gerne arbeitet. Die einzelnen Abteilungen sollten nicht durch dunkle Treppenhäuser voneinander getrennt werden und das haben wir mit dem hellen Atrium erreicht.“
Die Möbel im gesamten Gebäude wurden größtenteils von Betzolds eigenem Schreinerteam gefertigt. 200 elektrisch höhenverstellbare Schreibtische, 253 Hochschränke und 233 Fachregale – nur ein paar Beispiele, was die Mitarbeiter der Möbelproduktion in den letzten Monaten zusätzlich zum Tagesgeschäft geleistet haben. In dem Neubau sind aber nicht nur zahlreiche Büros und Konferenzräume untergebracht. Die Mitarbeiter können sich auch über ein eigenes Fitnessstudio, ein Bistro, ein Videostudio und eine Betriebskinderkrippe freuen. Ellwangens erster Bürgermeister Volker Grab betont: „Mit dem Neubau ist für Ellwangen etwas Innovatives entstanden. Es ist unsere erste Firma, die eine Kindertagesstätte mit integriert hat. Und das ist besonders wichtig, um familienfreundliche Arbeitsplätze anzubieten.“
Aktuell sind bei Betzold 220 Mitarbeiter beschäftigt – darunter 23 Auszubildende. Das attraktive Arbeitsklima sorgt sicher dafür, dass noch weitere Fachkräfte nach Ellwangen gelockt werden.
„Wir sind sehr stolz, so ein Familienunternehmen in unserer Region zu haben“, sagt Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg. „Zehn Prozent Ausbildungsquote sagt ja eigentlich schon alles. Von der Kinderkrippe, über das Fitnessstudio bis hin zum Bistro – das sind ja alles Faktoren, die die Mitarbeiter sehr gerne hier an den Standort und in das Unternehmen kommen lassen. Betzold ist einfach ein überaus vorbildlicher Arbeitgeber.“
Betzold ist stets auf der Suche nach neuen Kollegen. Aktuell sind 18 offene Stellen in unterschiedlichen Bereichen ausgeschrieben.
Bildunterschrift: Symbolisch durchschneiden die beiden Geschäftsführer Ulrich und Albrecht Betzold mit reichlich Unterstützung das rote Band.
(Quelle: © Betzold)
26.07.2017